Richtlinien für Place Actions
Damit Kunden, Händler und Partner Place Action-Links einheitlich nutzen können, müssen Partner die folgenden Richtlinien einhalten:
- Place Action-Links müssen zu einer speziellen Landingpage für die Veranstaltung führen. nicht zur Startseite des Partners oder anderen Seiten.
- Partner müssen die Support- und Wartungsrichtlinien des Actions Centers einhalten.
Anforderungen an Landingpages
- Das Ereignis, das der Nutzer auf Google ausgewählt hat, sollte auf der Partnerwebsite leicht zu finden sein.
- Auf der Landingpage müssen die Details der Künstler (Name des Künstlers/Teams/der Gruppe) und die Details zum Veranstaltungsort (Name oder Adresse des Veranstaltungsorts) gut sichtbar sein. Diese Informationen müssen mit den im Feed angegebenen Daten übereinstimmen.
- Der Preis der Veranstaltung muss leicht zu erkennen sein und der Preisrichtlinie entsprechen.
- Es muss für den Nutzer einfach sein, das ausgewählte Produkt auf der Landingpage zu buchen. Partner sollten auf Konsistenz bei der Darstellung des vom Nutzer ausgewählten Ereignisses und dessen Preis achten. Außerdem muss das in der Google Suche präsentierte Produkt schnell und einfach gebucht werden können.
- Der erste Schritt auf der Landingpage mit Deeplink darf keine Anmelde- oder Zahlungsschranke sein, bei der Nutzer ihre Buchung nur fortsetzen können, wenn sie sich anmelden, ein Konto erstellen oder Zahlungsinformationen angeben.
- Die Landingpage kann einen oder mehrere Hyperlinks zu einer statischen Webseite oder einem Overlay-Pop-up enthalten, das zusätzliche Informationen zu den Künstlern oder dem Veranstaltungsort enthält. In solchen Fällen sollten die Informationen beim Aufrufen der Webseite oder Öffnen des Overlay-Pop-ups statisch verfügbar sein, ohne dass asynchrone Abrufanfragen für Daten ausgeführt werden. So kann Google den Inhalt prüfen, ohne eine übermäßige Anzahl von Anfragen an die Website des Partners zu senden.
Primäre, bestätigte und Reseller-Tickets
Jedes Ereignis im Feed muss als „primär“, „verifizierter Weiterverkäufer“ oder „Weiterverkäufer“ gekennzeichnet sein. Aufgrund dieser Kennzeichnungen erhalten Partner möglicherweise eine spezielle Benutzeroberfläche, z.B. in Form eines „offiziellen Verkäufers“.
Damit ein Ticket als primäres Inventar gekennzeichnet werden kann, muss der Partner einen direkten Vertrag mit dem Veranstalter der Veranstaltung (Promoter, Veranstaltungsstätte, Sportteam usw.) zum Verkauf von Tickets für die jeweilige Veranstaltung haben. Sie müssen die erste Ticketveröffentlichung zum Nennwert anbieten, wie vom Veranstalter genehmigt.
Damit ein Ticket als verifizierter Weiterverkauf gekennzeichnet werden kann, muss der Partner Systeme zur Authentifizierung des Tickets haben, um sicherzustellen, dass es echt und nicht gefälscht ist. In der Regel erfolgt dies in Form einer direkten Einbindung in den Ticketdirektverkäufer.
Alle anderen Tickets, die weiterverkauft werden, müssen als Resale gekennzeichnet sein. Partner, die den Verkauf von Tickets nicht selbst ermöglichen, z. B. Aggregatoren, sollten ihr Inventar als nicht spezifiziert kennzeichnen.
Preisrichtlinien
Mit der Preisrichtlinie von Google soll dafür gesorgt werden, dass Ihre Preisangaben auf Google rundum zufriedenstellend für die Nutzer sind. Google setzt voraus, dass Sie den Ticketpreis, den der Nutzer auf der Google-Website ausgewählt hat, einheitlich und gut sichtbar präsentieren, sodass die Weiterleitung für den Nutzer so reibungslos und damit so positiv wie möglich abläuft.
Der Ticketpreis für die Veranstaltung auf der Landingpage muss gut sichtbar angezeigt werden und mit dem auf Google angezeigten Ticketpreis übereinstimmen.
Die Preise müssen die Kosten der Dienstleistung für eine erwachsene Person genau widerspiegeln.
Der an Google gesendete Preis sollte den niedrigsten Ticketpreis und alle entsprechenden Gebühren enthalten. Basispreis und Gebühren sind im Feed für die Events-Integration in separate Felder unterteilt.
In Gerichtsbarkeiten, in denen die Umsatzsteuer in der Regel erst am Ende des Bezahlvorgangs berechnet wird, z.B. in den USA, müssen Steuern nicht im über den Feed gesendeten Preis enthalten sein.
Richtigkeitsprüfungen
Um die Einhaltung unserer Richtlinien zu gewährleisten, prüft Google regelmäßig, ob die Landingpage des Partners funktioniert und die Veranstaltungsinformationen und der Preis, die dem Nutzer angezeigt werden, während des gesamten Buchungsvorgangs korrekt sind.
Diese Prüfung kann durch eine Kombination aus automatisierten Tools und manuellen Prozessen erfolgen. Mithilfe automatisierter Crawler zur Prüfung der Richtigkeit können wir Landingpages umfassend und häufig prüfen. Komplexere Fälle werden von geschulten Mitarbeitern überprüft und beurteilt.
Crawlingprozess für die Genauigkeit:
Der Crawler ruft nur die Ressourcen ab, die für die Abruf der Informationen erforderlich sind, die für die Validierung erforderlich sind.
Landingpage-Crawler enden auf der ersten Seite und prüfen, ob die Seite funktioniert. Google sendet nicht mehr als eine Anfrage pro Tag für jede URL, die Nutzerklicks erhält, und für jede URL, die Nutzern aufgrund eines vorherigen Seitenfehlers nicht angezeigt wird.
Crawler zur Preisrichtigkeit führen eine eingehendere Überprüfung durch, indem sie Klicks ausführen, bis sie die Seite erreichen, auf der der Nutzer personenbezogene Daten oder Zahlungsdetails eingeben muss. Google sendet mit diesen Crawlern nicht mehr als 5.000 Anfragen pro Tag.
Informationen zur Implementierung und Best Practices finden Sie unter Crawler zur Fehlerkorrektur bei Ereignissen.
Preisverstöße
Google überprüft die Preise und Websites von Partnern auf Verstöße gegen die Preisrichtlinien. Abweichungen wirken sich negativ auf die Produktplatzierung und die Teilnahme an Google-Veranstaltungen aus. Das kann dazu führen, dass Einträge nicht angezeigt werden oder dass Partner bei schwerwiegenden Problemen von der Plattform ausgeschlossen werden.