Info

Die <info>-Entität gibt die Details der Benachrichtigung an. Für eine Benachrichtigung ist mindestens ein <info>-Block erforderlich. Wenn Sie mehrere Sprachen unterstützen, empfehlen wir, für dieselbe <alert>-Entität einen <info>-Block für jede Sprache zu verwenden.

info-Elemente

In der folgenden Tabelle werden die Werte für Unterelemente der Entität <info> beschrieben:

Elementname Optionalität Typ CAP- und Google-Hinweise und -Anforderungen
<language> OPTIONAL language

Wir empfehlen, für den <language>-Code einen gültigen RFC 3066 zu verwenden.

Wenn das Element <language> nicht vorhanden ist, gilt der Standardwert en-US.

<category> ERFORDERLICH InfoCategory Der <category>-Code gibt die Kategorie des Subjektereignisses der Benachrichtigungsnachricht an. Die richtigen Kategorien für Ihre Ereignisse finden Sie in der Liste der OASIS-Ereignisbegriffe. Eine korrekte Kategorisierung kann Google dabei helfen, die Benachrichtigung Nutzern genauer zu präsentieren.
<event> ERFORDERLICH string

Das Element <event> gibt den Typ des Betreffereignisses der Benachrichtigungsnachricht an.

Die Google-Anforderungen an das <event>-Element sind:

  • Die Länge darf maximal 35 Zeichen betragen.
  • Eine Reihe vordefinierter <event>-Typen in einer CSV-Datei oder Google-Tabelle auflisten (siehe Google Tabellen-Beispiel).
<responseType> OPTIONAL responseType

Um die für die richtige Zielgruppe empfohlene Aktion anzugeben, empfehlen wir gegebenenfalls ein <responseType>-Element zusammen mit dem entsprechenden <instruction>-Elementwert.

<urgency> ERFORDERLICH urgency

Verwenden Sie für das <urgency>-Element nicht den Wert „Unbekannt“, da es mit diesem Wert schwierig ist, Benachrichtigungen und relative Ränge zu indexieren.

Für Google ist es wichtig zu wissen, wie und von wem das Feld <urgency> festgelegt wird. Diese Informationen fallen jedoch nicht in den Zuständigkeitsbereich des formellen Profils.

Der Publisher sollte den Wert für <urgency> nach Bedarf festlegen und dabei klare Triggerrichtlinien befolgen. Mit einem <event>-Element kann der <urgency>-Wert jedoch festgelegt werden, was die Flexibilität der Benachrichtigungsautoren einschränkt. Die NOAA in den USA legt die Dringlichkeit beispielsweise statisch basierend auf dem Ereignistyp fest.

<severity> ERFORDERLICH severity

Verwenden Sie für das <severity>-Element nicht den Wert „Unbekannt“, da es mit diesem Wert schwierig ist, Benachrichtigungen und relative Ränge zu indexieren.

Für Google ist es wichtig zu wissen, wie und von wem das Feld <severity> festgelegt wird. Diese Informationen fallen jedoch nicht in den Zuständigkeitsbereich des formellen Profils.

Der Publisher sollte den Wert für <severity> nach Bedarf festlegen und dabei klare Triggerrichtlinien befolgen. Mit einem <event>-Element kann der <severity>-Wert jedoch festgelegt werden, was die Flexibilität der Benachrichtigungsautoren einschränkt. Die NOAA in den USA legt die Dringlichkeit beispielsweise statisch basierend auf dem Ereignistyp fest.

<certainty> ERFORDERLICH certainty

Verwenden Sie für das <certainty>-Element nicht den Wert „Unbekannt“, da es mit diesem Wert schwierig ist, Benachrichtigungen und relative Ränge zu indexieren.

Für Google ist es wichtig zu wissen, wie und von wem das Feld <certainty> festgelegt wird. Diese Informationen fallen jedoch nicht in den Zuständigkeitsbereich des formellen Profils.

Der Publisher sollte den Wert für <certainty> nach Bedarf festlegen und dabei klare Triggerrichtlinien befolgen. Mit einem <event>-Element kann der <certainty>-Wert jedoch festgelegt werden, was die Flexibilität der Benachrichtigungsautoren einschränkt. Die NOAA in den USA legt die Dringlichkeit beispielsweise statisch basierend auf dem Ereignistyp fest.

<audience> OPTIONAL string Der Wert des Elements <audience> ist Text, der die Zielgruppe der Benachrichtigung beschreibt.
<eventCode> OPTIONAL string

Das <eventCode>-Element enthält systemspezifischen Code, der den Ereignistyp der Benachrichtigungsnachricht in der folgenden Form identifiziert.

        <eventCode>
          <valueName>valueName</valueName>
          <value>value</value>
        </eventCode>

Dabei gilt:

  • valueName = Ein vom Nutzer zugewiesener String, der die Domain des Codes angibt. Wenn es sich um Akronyme handelt, müssen sie in Großbuchstaben ohne Punkte geschrieben werden. Beispiele sind SAME, FIPS und ZIP.
  • value = String, der den Wert des <eventCode>-Elements angibt.

Innerhalb eines <info>-Blocks können mehrere Instanzen von <eventCode>-Elementen vorkommen.

Wir empfehlen dringend, die <eventCode>-Elementwerte aus der OASIS-Liste der Ereignisbegriffe zu beziehen. Wenn Sie die OASIS-Liste mit Ereignisbegriffen verwenden, verwenden Sie OET:v1.2 als Wertnamen, wie in diesem Beispiel gezeigt:

        <eventCode>
          <valueName>OET:v1.2</valueName>
          <value>OET-003</value>
        </eventCode>
<effective> OPTIONAL dateTime

Der Wert des Elements <effective> ist der Gültigkeitszeitraum der Informationen in der Benachrichtigungsnachricht.

Sie müssen Zeitzonenfelder in alle dateTime-Werte aufnehmen. Wenn sich der im <area>-Block angegebene Standort in einer einzigen Zeitzone befindet, empfehlen wir, im <effective>-Element die Uhrzeit in dieser Zone anzugeben. Berücksichtigen Sie gegebenenfalls die Verschiebung durch die Sommerzeit.

Wenn der Inhalt einer Nachricht für mehrere Zeitzonen gilt, empfehlen wir dem Ersteller der Nachricht, UTC-Zeiten anstelle der lokalen Zeit zu verwenden.

Beispiel:

2002-05-24T16:49:00-07:00 steht für den 24. Mai 2002 um 16:49 Uhr PDT.

<onset> OPTIONAL dateTime

Der Wert des Elements <onset> ist die erwartete Zeit, zu der das Ereignis des Betreffs der Benachrichtigung beginnt. Sie müssen Zeitzonenfelder in allen dateTime-Werten angeben.

Wenn sich der im <area>-Block angegebene Standort in einer einzigen Zeitzone befindet, empfehlen wir, im <effective>-Element die Uhrzeit in dieser Zone anzugeben. Berücksichtigen Sie gegebenenfalls die Sommerzeit.

Wenn der Inhalt einer Nachricht für mehrere Zeitzonen gilt, empfehlen wir dem Ersteller der Nachricht, UTC-Zeiten anstelle der lokalen Zeit zu verwenden.

Beispiel:

2002-05-24T16:49:00-07:00 steht für den 24. Mai 2002 um 16:49 Uhr PDT.

<expires>

ERFORDERLICH*

dateTime

Der Wert des Elements <expires> ist das Ablaufdatum des Betreffereignisses der Benachrichtigungsnachricht. Ein <expires>-Element muss in zeitlicher Reihenfolge nach einem <effective>-Element kommen.

Wenn Sie für alle Benachrichtigungen keine Ablaufzeit festlegen können, geben Sie Google eine Standardablaufzeit für alle Benachrichtigungen an, die kein <expires>-Element haben. Sie können beispielsweise festlegen, dass alle Benachrichtigungen standardmäßig nach 48 Stunden ablaufen, wenn kein <expires>-Element vorhanden ist.

Sie müssen Zeitzonenfelder in alle dateTime-Werte aufnehmen. Wenn sich der im <area>-Block angegebene Standort in einer einzigen Zeitzone befindet, empfehlen wir, im <effective>-Element die Uhrzeit in dieser Zone anzugeben. Berücksichtigen Sie gegebenenfalls die Verschiebung durch die Sommerzeit.

Wenn der Inhalt einer Nachricht für mehrere Zeitzonen gilt, empfehlen wir dem Ersteller der Nachricht, UTC-Zeiten anstelle der lokalen Zeit zu verwenden.

Beispiel:

2002-05-24T16:49:00-07:00 steht für den 24. Mai 2002 um 16:49 Uhr PDT.

<senderName> OPTIONAL string

Ein <senderName>-Element ist optional, wird aber dringend empfohlen.

Wenn der Absender einen visuell lesbaren Namen hat, kann der <web>-Link gemäß den Einstellungen des Publishers oder Absenders auf nutzerfreundliche Weise angezeigt werden. Außerdem können Dienstleister für Verkehrsmeldungen mit dem Element <senderName> Meldungen von mehreren Behörden veröffentlichen.

<headline> OPTIONAL string

Die Länge der <headline>-Elementstrings darf maximal 140 Zeichen betragen.

Ein <headline>-String kann aus offenem Text bestehen. Wir empfehlen jedoch, dass er weniger als 140 Zeichen lang ist. (CAP 1.2 empfiehlt weniger als 160 Zeichen für SMS.) Beginnen Sie diesen String mit einigen beschreibenden Wörtern, die den Kern der Benachrichtigung erläutern. Ein Beispiel: „Pontoon bridge closure…“

Verwenden Sie nicht dieselben Werte für die Elemente <headline> und <description>. Geben Sie im <description>-Element mehr Details an als im <headline>-Element.

<description>

ERFORDERLICH*

string

Der Wert des <description>-Elements ist Text, der den Betreff des Ereignisses der Benachrichtigungsnachricht beschreibt.

Wir empfehlen visuell lesbare und informative Inhalte, die die folgenden Fragen beantworten:

  • Was passiert gerade oder steht kurz bevor?
  • Wo tritt das Problem auf?
  • Wie schlimm ist es?

Google verwendet das Element <description>, um den Bereich Mitteilung auf der Seite zu füllen, und das Element <instruction>, um den Bereich Empfohlene Aktionen zu füllen. Beide Felder sind für Nutzer sichtbar.

Sie können die folgenden unterstützten Markdown-Tags verwenden: <newline>, <b> und <a href>.

<instruction> OPTIONAL string

Der Wert des <instruction>-Elements ist Text, der die empfohlenen Maßnahmen für die Empfänger der Benachrichtigungsnachricht beschreibt. Wir empfehlen visuell lesbare und informative Inhalte.

Geben Sie Aktionen an, die zur Schwere der Benachrichtigung passen und nicht allgemein sind. Verwenden Sie prägnante, groß- und kleinschreibungssensitive Sätze und geben Sie Sicherheitstipps an, die Leser umsetzen können. Der wichtigste Tipp sollte zuerst genannt werden.

Das Element <instruction> ist optional, wird aber dringend empfohlen. In Google Public Alerts wird das Feld <instruction> verwendet, um den Abschnitt Empfohlene Maßnahmen auf den Seiten mit Benachrichtigungsdetails auszufüllen. Die Feldwerte für <instruction> und <description> müssen unterschiedlich sein, da sie unterschiedliche Zwecke erfüllen.

<web>

OPTIONAL

string

Verknüpfen Sie das <web>-Element mit einer funktionierenden URL, die weitere Informationen zur Benachrichtigung enthält.

<contact> OPTIONAL string

Das Feld <contact> ist optional, wird aber dringend empfohlen, da Nutzer so Feedback geben und auf die Benachrichtigung reagieren können. Beispiel: „Im Notfall wählen Sie 112.“

<parameter> OPTIONAL string

Das <parameter>-Element enthält systemspezifische Daten in der folgenden Form:

        <parameter>
          <valueName>valueName</valueName>
          <value>value</value>
        </parameter>

Dabei gilt:

valueName = Ein vom Nutzer zugewiesener String, der die Domain des Codes angibt.

value ist ein Stringwert.

Innerhalb eines <info>-Blocks können mehrere Instanzen eines <parameter>-Elements vorkommen.

<resource> OPTIONAL resource

Das Element <resource> enthält zusätzliche Informationen zum übergeordneten Element <info>. Innerhalb eines <info>-Blocks können mehrere Instanzen eines <resource>-Elements vorkommen.

<area>

ERFORDERLICH*

area

Das Element <area> enthält Informationen zum Benachrichtigungsbereich des Ereignisses, nicht zum Ereignisbereich. <area>-Blöcke müssen mindestens ein <circle>-, <polygon>- oder <geocode>-Element enthalten.

Wir empfehlen dringend, anstelle des <geocode>-Elements ein <polygon>- oder <circle>-Element zu verwenden.

* Google erfordert Elemente, die fett und rot ERFORDERLICH gekennzeichnet sind. Diese Elemente sind im CAP-Standard jedoch optional.

Beispiel

<info>
    <language>en-CA</language>
    <category>Met</category>
    <event>blowing snow</event>
    <responseType>Monitor</responseType>
    <urgency>Future</urgency>
    <severity>Moderate</severity>
    <certainty>Possible</certainty>
    <audience>general public</audience>
    <eventCode>
        <valueName>profile:CAP-CP:Event:0.4</valueName>
        <value>blowingSnow</value>
    </eventCode>
    <effective>2023-04-13T23:16:53-00:00</effective>
    <expires>2023-04-14T15:11:38-00:00</expires>
    <senderName>Environment Canada</senderName>
    <headline>blowing snow advisory in effect</headline>
    <description>
    Periods of poor visibility in blowing snow.

    When: Tonight through this weekend.

    Impacts: Poor visibility due to blowing snow.

    Remarks: Strong easterly winds are expected to continue through the
    Richardson Mountains through at least this weekend. Gusty northeasterly
    winds are also possible near the Ogilvie Mountains during the same
    timeframe. These strong winds will likely generate periods of blowing
    snow through the mountain passes and visibility will at times be
    significantly reduced.
    </description>
    <instruction>Be prepared to adjust your driving with changing road
    conditions.</instruction>
    <web>http://weather.gc.ca/warnings/index_e.html?prov=yt</web>
    <area>
        <areaDesc>Dempster</areaDesc>
        <polygon>65.4581,-137.8443 64.3417,-137.8311 64.3385,
        -137.911 64.3497,-138.0022 64.415,-138.4948 64.5198,-138.9891 65.53,
        -139.0095 66.6721,-137.1316 67.0102,-136.6048 67.1424,
        -136.3737 67.2766,-136.136 67.2657,-135.9251 67.1757,-136.0889 67.0,
        -136.012 67.0,-135.9999 67.0133,-135.4962 67.0,-134.9833 65.4581,
        -137.8443</polygon>
        <geocode>
            <valueName>layer:EC-MSC-SMC:1.0:CLC</valueName>
            <value>093100</value>
        </geocode>
        <geocode>
            <valueName>profile:CAP-CP:Location:0.3</valueName>
            <value>6001045</value>
        </geocode>
    </area>
</info>