Richtlinien zur fairen Nutzung

Zuletzt geändert: 18. September 2025

Unsere Richtlinien

Wir bieten bestimmte Anruf- und Messaging-Dienste („Kommunikationsdienste“) für Unternehmen an, mit denen sie auf interaktive und nützliche Weise mit ihren Kunden und Nutzern interagieren und Vertrauen aufbauen können. Damit unsere Nutzer unsere Kommunikationsdienste sicher und positiv nutzen können, enthält unsere Richtlinie zur zulässigen Nutzung eine Richtlinie zu verbotenen und eingeschränkten Inhalten und Praktiken, die Sie bei der Nutzung unserer Kommunikationsdienste einhalten müssen.

Wenn Sie auf Inhalte oder Unternehmen stoßen, die Ihrer Meinung nach gegen eine der unten stehenden Richtlinien verstoßen, melden Sie dies bitte umgehend per E‑Mail an business-comms-support@google.com. Bitte beachten Sie, dass die meisten Probleme oder Fragen im Zusammenhang mit Transaktionen (z. B. Erstattungen für Produkte und Dienstleistungen) direkt zwischen Nutzern und Unternehmen geklärt werden müssen. Wir können keine Streitigkeiten schlichten.

Unsere Kommunikationsdienste werden von Google LLC oder Jibe Mobile, Inc. („Jibe“), einem verbundenen Unternehmen von Google LLC, bereitgestellt. Jibe und Google LLC werden in dieser Richtlinie gemeinsam als „Google“ bezeichnet. Google behält sich das Recht vor, diese Richtlinien jederzeit zu ändern. Darüber hinaus behält sich Google das Recht vor, diese Richtlinien in Verbindung mit den für die von Ihnen verwendeten Kommunikationsdienste geltenden Nutzungsbedingungen („Nutzungsbedingungen“) nach eigenem Ermessen auszulegen oder durchzusetzen. Zwischen den Parteien gelten diese Richtlinien als Teil der Nutzungsbedingungen und sind in diese integriert.

Profil und Registrierung

Sie stimmen zu, Ihren öffentlich bekannten Unternehmensnamen zu verwenden (z.B. XYZ Company) in Ihrem Unternehmensprofil angeben, um Vertrauen bei den Nutzern aufzubauen, mit denen Sie und/oder Ihre Kundenservicemitarbeiter kommunizieren. Der Name, das Logo, die Beschreibung und die Assets Ihres Unternehmens, die Nutzern präsentiert werden, dürfen keine Inhalte enthalten, die für Erwachsene bestimmt, anstößig oder illegal sind. Alle Endnutzern zur Verfügung gestellten Geschäftsinformationen (z. B. Name des Unternehmens, Marken-Assets, Website und Kontaktdaten) müssen korrekt und aktuell sein.

Wenn Sie einen Entwickler- und/oder Aggregatorpartner haben, der die Nutzung unserer Kommunikationsdienste durch Ihren Agenten in Ihrem Namen verwaltet, müssen Sie eine direkte vertragliche Beziehung zu diesem Partner haben, die ihm alle erforderlichen Rechte zur Verwaltung der Messaging-Inhalte und Branding-Assets Ihres Agenten einräumt. Ihr Partner unterliegt den anwendbaren Nutzungsbedingungen und zugehörigen Richtlinien. Google behält sich das Recht vor, Partner abzulehnen, die nach Ansicht von Google in der Vergangenheit gegen die anwendbaren Nutzungsbedingungen und zugehörigen Richtlinien verstoßen haben.

Datenschutz und Sicherheit

Google möchte, dass die Nutzer darauf vertrauen können, dass Nutzerdaten geschützt und mit der gebotenen Sorgfalt behandelt werden. Alle Unternehmen, die unsere Kommunikationsdienste nutzen, müssen transparent machen, wie sie mit Nutzerdaten umgehen (z.B. mit von einem Nutzer bereitgestellten Informationen und Informationen, die über einen Nutzer oder das Gerät eines Nutzers erhoben werden). Wenn Sie in unseren Kommunikationsdiensten einen Link zu Ihrer Datenschutzerklärung angeben können, müssen Sie einen Link zu Ihrer Datenschutzerklärung angeben und umfassend offenlegen, wie Ihr Messaging-Dienst Nutzerdaten erhebt, verwendet und weitergibt. Dazu gehört auch, an welche Art von Parteien Sie Nutzerdaten weitergegeben haben. Sie müssen die Erhebung und Verwendung von Daten auf die in Ihrer Offenlegung beschriebenen Aktivitäten beschränken.

Das Erheben und Verwenden personenbezogener und vertraulicher Informationen wie Ausweisnummern, Sozialversicherungsnummern, Zahlungs- und Finanzdaten (z.B. Kreditkarten- und Bankkontonummern), Antworten auf Sicherheitsfragen oder Passwörter außerhalb eines sicheren Ablaufs ist nicht zulässig. Wenn Kundenservicemitarbeiter solche Informationen senden, müssen sie sie angemessen unkenntlich machen oder maskieren, z.B. nur die letzten vier Ziffern einer Kreditkartennummer anzeigen.

Verwenden Sie keine Informationen zum Online- oder Offlinestatus des Nutzers aus irgendeinem Grund, außer um dem Nutzer die Dienste direkt bereitzustellen, und auf keinen Fall auf eine Weise, die einen Nutzer überraschen oder stören könnte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf das Senden einer Werbeaktion oder Anzeige, wenn der Nutzer wieder online ist). Die Verwendung oder Weitergabe von Nutzerdaten ohne ausdrückliche Einwilligung des Nutzers für die jeweilige Verwendung dieser Daten ist strengstens untersagt.

Illegale Inhalte und Aktivitäten

Halten Sie sich an geltende Gesetze. Es ist Ihnen untersagt, unsere Kommunikationsdienste für illegale Aktivitäten zu nutzen oder den Kauf oder Verkauf illegaler Produkte und Dienstleistungen zu ermöglichen. Beispiele hierfür sind unter anderem: Bilder von sexuellem Kindesmissbrauch, Verkauf von menschlichen Organen, Verkauf von Tieren und geschützten Arten sowie Menschenhandel. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die anwendbaren Gesetze und Bestimmungen in Ihrem jeweiligen Land einzuhalten.

Missbrauch des Produkts

Verwenden Sie unsere Kommunikationsdienste nicht missbräuchlich. Wir möchten, dass unsere Kommunikationsdienste nützlich, relevant und sicher für die Nutzer sind. Daher ist Folgendes nicht zulässig:

  • Phishing
  • Versuch, andere Nutzer oder Dritte in die Irre zu führen, mit der Absicht, einen unfairen Vorteil oder einen finanziellen Gewinn zu erzielen
  • Inhalte oder Verhaltensweisen, die den Betrieb anderer Agents, unserer Kommunikationsdienste, Netzwerke, Server oder anderer Infrastruktur umgehen, schädigen oder stören
  • Verbreitung von Malware oder unerwünschter Software, die gegen die Google-Richtlinie zu unerwünschter Software verstößt
  • Praktiken, die gegen die Google-Richtlinien für Webmaster verstoßen

Falschdarstellung und Identitätsdiebstahl

Nutzer sollten sich durch unsere Kommunikationsdienste nicht getäuscht fühlen. Sie sollten offen und ehrlich sein und den Nutzern Informationen bieten, die ihnen fundierte Entscheidungen ermöglichen. Bei der Nutzung unserer Kommunikationsdienste müssen Sie sich und Ihre Produkte oder Dienstleistungen wahrheitsgemäß, realistisch und zutreffend darstellen. Sie dürfen unsere Dienste nicht verwenden, um Nutzer in die Irre zu führen oder zu verwirren, indem Sie vorgeben, jemand anderes zu sein oder eine Organisation zu vertreten, der Sie nicht angehören.

Nachrichteninhalte dürfen nicht:

  • Irreführend sein (z.B. falsche Angaben zum Unternehmen oder zur Qualifikation machen, fälschlicherweise eine Verbindung zu anderen Personen, Organisationen, Produkten und Dienstleistungen herstellen oder falsche Behauptungen aufstellen, die unwahrscheinliche Ergebnisse als wahrscheinlich darstellen, auch wenn sie technisch möglich sind)
  • Verheimlichen oder falsche Darstellung von Informationen über das Unternehmen, das Produkt oder die Dienstleistung (z.B. Verwendung einer falschen Identität, eines falschen Unternehmensnamens oder falscher Kontaktdaten, Angebote für Produkte oder Dienstleistungen, die normalerweise kostenlos angeboten werden, oder falsche Angabe einer Verbindung zu einer politischen Organisation)
  • Informationen enthalten, die nicht eindeutig mit dem tatsächlichen Produkt oder der tatsächlichen Dienstleistung auf der Zielseite in Verbindung stehen
  • Das Zahlungsmodell und die Gesamtkosten, die der Nutzer zu tragen hat, werden nicht offengelegt (z. B. Versandkosten und andere abrechnungsbezogene Informationen, wiederkehrende Abogebühren).
  • Nutzer auffordern, einen Kauf oder Download vorzunehmen oder eine andere Verpflichtung einzugehen, ohne dass sie vorher alle relevanten Informationen erhalten und ihre ausdrückliche Zustimmung gegeben haben
  • Inhalte, die nachweislich falsch sind und das Vertrauen in gesellschaftliche, wahlbezogene oder demokratische Prozesse wie die Teilnahme an Volkszählungen oder öffentliche Abstimmungen bzw. die Teilnahme daran erheblich beeinträchtigen könnten

Sie müssen Endnutzer zuerst benachrichtigen und ihre Einwilligung einholen, bevor Sie sie kontaktieren. Zusätzlich zu den Anforderungen in den anwendbaren Nutzungsbedingungen und sofern nicht ausdrücklich durch anwendbare Gesetze verboten, empfehlen wir, dass Ihre Benachrichtigung und Einwilligung Folgendes enthalten:

Transparenter Hinweis

In der Mitteilung an die Nutzer muss klar angegeben werden, wie ihre Daten (ob identifizierbare oder pseudonymisierte Daten) über den gesamten Datenlebenszyklus hinweg verwendet und/oder verarbeitet werden. Wenn Sie beispielsweise eine Nachricht von einem Unternehmen an einen Verbraucher senden möchten, muss der Nutzer darüber informiert werden, dass Sie seine Telefonnummer verwenden möchten, um ihm Nachrichten zu einem bestimmten Produkt, einer bestimmten Dienstleistung oder einem bestimmten Thema zu senden. Außerdem müssen Sie die Einwilligung gemäß den unten aufgeführten Anforderungen einholen.

Eine akzeptable Einwilligung muss die folgenden Parameter erfüllen:

Informed Um eine informierte Einwilligung zu erhalten, muss die Benachrichtigung transparent sein, wie oben beschrieben.

Geschichtet: Falls erforderlich, sollten Sie die Einwilligungserklärung in Ebenen aufteilen und wichtige Informationen in die erste Ebene und zusätzliche Informationen in die zweite Ebene aufnehmen.

  • Die erste Ebene sollte Informationen enthalten, die für den Nutzer am wichtigsten sind, sowie Hinweise auf jegliche Verarbeitung, die den Nutzer überraschen könnte (z. B. die Identität des/der Datenverantwortlichen, den/die Zweck(e) der vorgeschlagenen Datenverarbeitung, die Art(en) der erhobenen/verwendeten Daten und den Mechanismus zum Widerrufen der Einwilligung).
  • Die zweite Ebene sollte leicht zugänglich sein (z.B. „Weitere Informationen…“-Link) und bietet zusätzliche Informationen, die für den Nutzer nützlich sind.

Als kostenlose Wahl formuliert:

  • Einwilligungsoptionen sollten gleichwertig präsentiert werden
  • Die Kernfunktionen eines Produkts sollten nicht blockiert werden, wenn ein Nutzer nicht zustimmt. Das Ablehnen sollte keine erheblichen negativen Folgen haben.
  • Nutzer müssen erkennen können, dass die Einwilligung optional ist.

Eindeutig und spezifisch:

  • Einfache, konkrete Sprache verwenden
  • Holen Sie eine klare, ausdrückliche Einwilligung des Nutzers ein (z.B. „Ich stimme zu“ oder „Ich willige ein“, „Ablehnen“ oder „Verweigern“
  • Einwilligung für bestimmte Zwecke anfordern und Einwilligungsanfragen klar von Informationen zu anderen Dingen trennen

Widerrufbar:Geben Sie ein bestimmtes Ziel an, über das Nutzer ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können.

  • Nutzern eine einfache Möglichkeit zum Widerrufen der Einwilligung bieten Das bedeutet, dass der Widerruf für den Nutzer leicht zugänglich und möglich sein muss, z.B. durch Antworten mit „STOP“ auf eine SMS oder RBM-Nachricht.

Aufgezeichnet:Jede Instanz der Einwilligung (und des Widerrufs der Einwilligung) sollte zentralisiert und prüfbar sein.

Regionale Unterschiede:In bestimmten Gerichtsbarkeiten gelten möglicherweise Abweichungen oder zusätzliche Anforderungen in Bezug auf Benachrichtigungen und Einwilligungen. Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihre Praktiken in Bezug auf Benachrichtigungen und Einwilligungen allen anwendbaren Gesetzen entsprechen.

Zusätzliche Maßnahmen

Wir können von Zeit zu Zeit Dokumente oder Aufzeichnungen zu Ihren Praktiken in Bezug auf Benachrichtigungen und Einwilligungen anfordern, die Sie uns innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens zur Verfügung stellen müssen. Wenn wir nach vernünftigem Ermessen feststellen, dass Ihre Verfahren zur Einwilligung und Benachrichtigung unzureichend sind (auch wenn sie den anwendbaren Gesetzen entsprechen), können wir verlangen, dass Sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass der Nutzer eine klare Benachrichtigung erhält und eine informierte Einwilligung und/oder einen Widerruf dieser Einwilligung erteilen kann. Diese Maßnahmen müssen Sie umgehend umsetzen.

Spam

Nutzer nicht mit Spam belästigen. Beispiele für Spam sind unerwünschte Werbeinhalte oder kommerzielle Inhalte, unerwünschte, sich wiederholende oder unsinnige Inhalte oder Inhalte oder Agentenverhalten, die dazu führen, dass Nutzer Spam melden. Beachten Sie, dass die Definition von Spam durch einen Nutzer von Ihrer abweichen kann. Handeln Sie daher überlegt, wenn Sie Nachrichten an einen oder mehrere Nutzer senden – selbst wenn die Nutzer in der Vergangenheit dem Erhalt Ihrer Nachrichten zugestimmt haben. Damit Sie keinen Spam versenden oder die Übertragung von Spam ermöglichen, beachten Sie bitte die folgenden Richtlinien:

  • Kommunizieren Sie nur mit Nutzern, die ausdrücklich zugestimmt haben, Ihre Nachrichten zu erhalten.
  • Senden Sie keine unerwünschten Inhalte und kontaktieren Sie Nutzer nicht auf aggressive Weise.
  • Verkaufen, kaufen, tauschen oder verteilen Sie Nutzertelefonnummern nicht ohne Einwilligung des Nutzers an Dritte.
  • Halten Sie alle anwendbaren lokalen Vorschriften ein, z. B. bestimmte Anforderungen an die Einwilligung, bevor Sie Mobilfunkkunden Nachrichten senden, sowie Anforderungen an die Aufzeichnung und die Abmeldung.

Redaktionelle und technische Anforderungen

Damit Nutzer eine hohe Qualität erleben, müssen Ihre Inhalte redaktionellen und professionellen Standards entsprechen. Dazu gehören:

  • Grammatik, Rechtschreibung und Leerzeichen: Alle Geschäftsinhalte müssen nach allgemein gültigen Rechtschreib- und Grammatikregeln verfasst sein und in einer logischen Satzform geschrieben werden.
  • Symbole: Keine übermäßige Verwendung von Zahlen, Buchstaben, Satzzeichen oder Emoticons
  • Groß- und Kleinschreibung: Geschäftliche Inhalte dürfen keine übermäßige oder falsche Groß- und Kleinschreibung enthalten.
  • Überflüssiger Text: In geschäftlichen Inhalten dürfen Wörter, Wortgruppen und Satzzeichen nicht wiederholt werden. Außerdem darf kein unnötiger oder irrelevanter Text enthalten sein.
  • Bild- und Videoqualität: Bilder und Videos dürfen nicht von schlechter Qualität oder unscharf sein und dürfen nicht auf der Seite oder verkehrt herum dargestellt werden.

Inhaltsrichtlinien

Unsere Inhaltsrichtlinien sind in zwei Gruppen unterteilt: verbotene Inhalte und eingeschränkt zulässige Inhalte. Sie dürfen über unsere Kommunikationsdienste keine verbotenen Inhalte betreiben, präsentieren oder anderweitig damit interagieren. Sie dürfen (a) in Bereichen mit eingeschränkten Inhalten über unsere Kommunikationsdienste keine Produkte oder Dienstleistungen ausschließlich bewerben und (b) keine Werbe-Updates, Werbung oder kommerzielle Inhalte senden, die ausschließlich die eingeschränkten Inhalte bewerben. Sie dürfen Produkte oder Dienstleistungen in Bereichen mit eingeschränkten Inhalten über unsere Kommunikationsdienste bewerben, wenn dies im Rahmen der Bewerbung einer größeren Auswahl an Produkten oder Dienstleistungen geschieht. Denken Sie immer daran, die örtlichen Gesetze und Bestimmungen einzuhalten.

Unzulässige Inhalte

Unsere Kommunikationsdienste unterstützen keine rechtswidrigen, anstößigen oder unangemessenen Inhalte. Hier ist eine nicht vollständige Liste von Inhalten, die wir nicht zulassen:

  • Produktfälschungen
    Als Fälschung, Replikat, Imitat, Klon, Nachahmung, Kopie oder Nachbildung bzw. ähnlich beschriebene Produkte, wenn sie sich auf einen Markennamen beziehen und als echte Produkte des Markeninhabers ausgegeben werden.
  • Gefährliche Produkte oder Dienstleistungen
    Produkte oder Dienstleistungen, die Schäden oder Verletzungen verursachen. Dazu gehören unter anderem illegale Drogen, Zubehör für den Konsum von illegalen Drogen, Sprengstoffe, Feuerwerkskörper, Waffen, Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffen oder anderen gefährlichen Produkten.
  • Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte, die unlauteres Verhalten ermöglichen
    Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte, die Nutzern helfen, andere zu täuschen, z. B. gefälschte Dokumente, Hilfsmittel zum Bestehen von Drogentests, Verfassen schriftlicher Arbeiten oder Absolvieren von Prüfungen im Namen anderer; Produkte, Dienstleistungen oder Anleitungen, die unbefugten Zugriff auf Systeme, Geräte oder Eigentum ermöglichen.
  • Gefährliche oder abwertende Inhalte
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen, die:
    • Hass gegen eine Einzelperson oder Gruppe aufgrund ihrer Rasse oder ethnischen Herkunft, Religion, Behinderung, ihres Alters, ihrer Nationalität, ihres Veteranenstatus, ihrer sexuellen Orientierung, ihres Geschlechts, ihrer Geschlechtsidentität oder anderer Merkmale, die mit systemischer Diskriminierung oder Marginalisierung in Verbindung gebracht werden, schüren, Diskriminierung fördern oder herabsetzen
    • Einzelpersonen oder Gruppen belästigen, einschüchtern oder mobben
    • Drohungen enthalten, sich selbst oder anderen Schaden zuzufügen, oder die dies befürworten
    • Inhalte, die darauf abzielen, andere auszubeuten, z.B. durch Erpressung, Chantage oder das Fordern und Bewerben von Mitgiften
    • Unangemessene Verwendung von Flaggen, nationalen Emblemen oder religiösen Symbolen und Bildern
  • Schockierende Inhalte
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen, die:
    • gewaltverherrlichende Sprache, grausame oder abstoßende Bilder oder grafische Darstellungen oder Berichte zu Verletzungen durch Gewalteinwirkung enthalten
    • Grundlose Darstellung von Körperflüssigkeiten oder Exkrementen
    • Obszöne oder vulgäre Sprache enthalten
    • Wahrscheinlich Schock, Angst oder Ekel auslösen
  • Unangemessene Vermarktung sensibler Ereignisse
    Inhalte, die als unangemessene Vermarktung von Themen wie Naturkatastrophen, Kriegen, Todesfällen, politischer Gewalt oder anderen tragischen Ereignissen oder als nicht angemessen sensibler Umgang mit diesen Themen wahrgenommen werden könnte, ohne dass die Opfer einen erkennbaren Nutzen daraus ziehen.
  • Tierquälerei
    Inhalte, die Tierquälerei oder grundlose Gewalt gegen Tiere fördern oder darstellen oder die als Werbung für den Handel mit oder den Verkauf von Produkten interpretiert werden können, die aus vom Aussterben bedrohten oder ausgestorbenen Arten hergestellt wurden.
  • Inhalte für Erwachsene
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen, die sexuell explizit oder sexuell anzüglich sind oder sexuelle Themen, Aktivitäten oder Escort-Dienste bewerben. Inhalte, die die sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen fördern, z. B. Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern, sind strengstens verboten.
  • Tabak
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen, die den Verkauf oder Konsum von Tabak, tabakhaltigen Produkten, Bestandteilen von Tabak oder Produkten zur Simulation des Rauchens fördern.
  • Politische Inhalte
    Nachrichten von Unternehmen an Verbraucher (z.B. RCS for Business-Nachrichten) dürfen keine Inhalte oder Dienste im Zusammenhang mit politischen Kampagnen enthalten, z. B. solche, die eine politische Persönlichkeit oder Partei fördern oder untergraben, Meinungsumfragen oder politische Umfragen durchführen, die Integrität von Wahlen diskutieren oder Wahlergebnisse vorhersagen. Alle anderen politischen Inhalte, die nicht durch diese Richtlinie verboten sind, müssen den lokalen Gesetzen und Bestimmungen entsprechen.
  • Nicht autorisierte Inhalte
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen, für die keine Genehmigung zur Verwendung von urheberrechtlich geschützten oder markenrechtlich geschützten Inhalten oder anderen rechtlich verbotenen Inhalten vorliegt.

Eingeschränkt zulässige Inhalte

Die nachstehenden Richtlinien beziehen sich auf Inhalte, die in rechtlicher oder kultureller Hinsicht sensibel sein können. Unsere Kommunikationsdienste können eine wirkungsvolle Methode sein, Kunden zu erreichen. Es gibt jedoch sensible Bereiche, in denen wir verhindern möchten, dass unangemessene Inhalte präsentiert werden.

Für Werbung mit den folgenden Inhalten gelten deshalb gewisse Einschränkungen. Diese Werbung wird eventuell nicht für alle Nutzer an allen Standorten ausgeliefert. Außerdem müssen Werbetreibende unter Umständen zusätzliche Anforderungen erfüllen, damit ihre Anzeigen ausgeliefert werden. Diese eingeschränkt zulässigen Inhalte werden nicht von allen Anzeigenprodukten, Anzeigenfunktionen oder Werbenetzwerken unterstützt.

  • Alkohol
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen, die das Branding, den Verkauf, die Werbung oder den Konsum alkoholischer Getränke fördern. Inhalte, die unverantwortlichen Alkoholkonsum fördern, sind nicht zulässig.
  • Glücksspiele und Spiele
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit Glücksspielen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf legale Glücksspielaktivitäten wie physische Casinos, Offline- und Online-Glücksspielaktivitäten, nationale oder private Lotterien, Werbeangebote für Glücksspielwebsites und Casinospiele ohne Gewinn.
  • Produkte und Dienstleistungen im Gesundheitsbereich
    Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen, mit denen für Marken oder den Verkauf von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln, rezeptfreien Arzneimitteln, medizinischen Geräten, Versandapotheken, nicht zugelassenen Substanzen, die Rekrutierung von Teilnehmern für klinische Studien, HIV-Tests für zu Hause, Schwangerschaftsabbrüche, Verhütungsmittel und Wundermittel geworben wird.

Was geschieht bei Richtlinienverstößen?

Je nach Art des Verstoßes gegen unsere Richtlinien kann Google auf unterschiedliche Weise reagieren. In einigen Fällen können wir ein Einspruchsverfahren für die Kundenservicemitarbeiter zulassen, damit sie den Richtlinienverstoß beheben können. Wenn Sie der Meinung sind, dass Ihr Zugriff und/oder Ihr Konto fälschlicherweise gesperrt wurde, können Sie Einspruch einlegen. Senden Sie dazu eine E‑Mail an business-comms-support@google.com. Nachfolgend finden Sie eine Liste mit verschiedenen Möglichkeiten, wie wir Richtlinien durchsetzen, ohne die Rechte von Google gemäß anwendbarem Recht einzuschränken.

Sperrung von Diensten

Wir können Unternehmen oder andere Rechtssubjekte von der Nutzung der Kommunikationsdienste ausschließen, wenn sie gegen unsere Produktrichtlinien verstoßen. Das bedeutet, dass das gesperrte Unternehmen oder die gesperrte Rechtspersönlichkeit die Kommunikationsdienste erst wieder nutzen kann, wenn das Problem behoben wurde und eine Richtlinienüberprüfung erfolgreich war.

Kontosperrung

Bei mehreren Verstößen oder schwerwiegenden Verstößen kann Ihr Konto gesperrt werden. In diesem Fall werden die entsprechenden Kommunikationsdienste deaktiviert. Zugehörige Konten, einschließlich Ihres neuen Kontos, werden unter Umständen automatisch gesperrt. Wir melden illegale Aktivitäten, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist.

Anforderungen an Nachrichten

Die folgenden Anforderungen gelten für die Nutzung von RCS for Business von Google, mit dem Unternehmen Nachrichten an Nutzer senden („von Unternehmen initiierte Nachrichten“) und Nutzer Nachrichten an Unternehmen senden („von Nutzern initiierte Nachrichten“) können.

Kategorie des Anwendungsfalls des Agents und Erklärung zu Inhalten

Beim Erstellen von Agenten müssen Sie den offiziellen Unternehmensnamen verwenden, z.B. XYZ Company LLC) der Marke, die Inhaber des bzw. der entsprechenden KI-Agenten ist.

Sie müssen dafür sorgen, dass die Kategorie des Anwendungsfalls für den Agent und die zugehörigen Inhalte bei der Registrierung und beim Start gemäß den anwendbaren Anforderungen in der Dokumentation zu Kommunikationsdiensten (einschließlich der RBM-Entwicklerdokumentation), die von Google von Zeit zu Zeit geändert werden kann, genau beschrieben werden.

Alle Agents müssen dem Widerruf der Einwilligung eines Nutzers (z. B. in Form einer Nachricht mit dem Inhalt „STOP“ in der Sprache des Agents) folgen und in der Lage sein, einen solchen Widerruf schnell zu bearbeiten und umzusetzen.

Sie arbeiten mit Google zusammen, um die Einhaltung der anwendbaren Nutzungsbedingungen und zugehörigen Richtlinien gemäß anwendbarem Recht sicherzustellen.

Vom Nutzer initiierte Nachrichten

Bei der Beantwortung von nutzerinitiierten Nachrichten sollte das Unternehmen nur mit Mitteilungen reagieren, die für die Anfrage des Nutzers relevant sind. Unternehmen müssen Nutzer am Einstiegspunkt klar informieren, bevor ein Nutzer die Unterhaltung beginnt (z.B. QR‑Code, Schaltfläche „Zum Chatten tippen“), welche Art von Inhalten und Interaktionen sie vom Agenten erwarten können.

Anforderungen an KI-Agenten und Änderungen an Inhalten

Agents müssen die Anforderungen in der Dokumentation zu Kommunikationsdiensten erfüllen. Die Nichteinhaltung der Anforderungen in der Dokumentation zu Kommunikationsdiensten gilt als schwerwiegender Verstoß gegen diese Richtlinie.

Sie können den Inhalt eines registrierten Agenten während seines gesamten Lebenszyklus ändern, sofern die Änderung mit der registrierten Kategorie des Anwendungsfalls des Agenten und der Einwilligung des Nutzers übereinstimmt. Wenn Sie jedoch Änderungen vornehmen, müssen Sie den Genehmiger vor der Implementierung solcher Änderungen zuerst schriftlich (E‑Mail genügt) über alle Änderungen an einem Agenten benachrichtigen, damit er diese noch einmal genehmigen kann (nach alleinigem Ermessen des Genehmigers). Dies gilt auch für die aktualisierten Versionen der Gültigkeit der Einwilligung, der Agenteninformationen und der Inhalte.

Es darf nur ein Agent geben, der denselben Nutzern dieselben Inhalte präsentiert (z.B. eine Werbekampagne für das neue Produkt von XYZ Company), auch wenn Sie mehrere Entwickler verwenden. Es liegt in der Verantwortung Ihrer Marken und Entwickler, die in der Dokumentation zu Kommunikationsdiensten beschriebenen Geschäftsregeln auf Marken- und Agentenebene einzuhalten.

Agent-Sperrung

Zusätzlich zu den anderen Rechtsmitteln, die Google ergreifen kann, können wir einen Vertreter sofort sperren, wenn wir von einem Verstoß gegen unsere Richtlinien für Kommunikationsdienste erfahren. Der Agent kann reaktiviert werden, wenn Sie innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens nachweisen, dass er unseren Richtlinien für Kommunikationsdienste entspricht. Wenn Sie einen oder mehrere gesperrte Kundenservicemitarbeiter haben, genehmigt Google keine weiteren Kundenservicemitarbeiter, bis alle gesperrten Kundenservicemitarbeiter gemäß der Dokumentation zu Kommunikationsdiensten und allen anderen von Google bereitgestellten Anforderungen korrigiert und von Google nach dieser Korrektur reaktiviert wurden. Wenn der Partner einen nicht konformen Kundenservicemitarbeiter nicht innerhalb des erforderlichen Zeitrahmens korrigiert und/oder mehrere Verstöße gegen die Richtlinien für Kundenservicemitarbeiter vorliegen, können wir Ihr Konto und alle zugehörigen Kundenservicemitarbeiter ohne Vorwarnung sofort sperren.