Hochleistungsvideo mit Hardware-Decodierung

Mit der Chromium 42-Version wurde die Unterstützung für die H.264-Hardware-Videodecodierung auf OS X erweitert. Chromium unterstützt jetzt auf Macs, Windows 7+ und im Grunde alle Chromebooks standardmäßig eine energieeffiziente Decodierung von Videos. Die HTML5-Videoimplementierung von Chromium trifft auf der Grundlage der Treiber- und Hardwareunterstützung automatisch die beste Entscheidung darüber, wann diese Funktion verwendet wird.

Die gleiche Hardwareunterstützung steht auch für Browser-Plug-ins zur Verfügung. Pepper Flash beispielsweise bietet vollständigen Zugriff auf die Videobeschleunigung über das StageVideo -Objekt vom Typ „ActionVideo“. Der Wechsel vom alten Videoformat zum StageVideo-Objekt sollte in den meisten Fällen einfach sein. Wir empfehlen euch, die ausgezeichneten Best Practices von Adobe für leistungsstarke und effiziente Flash-Videos zu lesen.

Für eine optimale Plattformunterstützung und Videoleistung empfehlen wir dringend, von Plug-ins zu HTML5-Videos zu wechseln. Die Verwendung von Plug-ins wie Flash kann sich auch nachteilig auf das Suchranking auf Mobilgeräten auswirken. Weitere Informationen dazu finden Sie in den häufig gestellten Fragen von Webmastern von Google. Das Videoelement wird in über 90% der Browser auf Mobilgeräten und Computern implementiert. Adobe unterstützt Flash in Android Jelly Bean nicht mehr. Im Videobereich zu Web Fundamentals erfahren Sie, wie Sie plattformübergreifende Medien ohne Plug-in optimal nutzen. Für adaptives Streaming im Web empfehlen wir den Shaka Player, einen nutzerfreundlichen Mediaplayer, der DASH mithilfe von MSE implementiert und optional den Schutz von Inhalten über EME unterstützt. Ebenso ExoPlayer für native Android-Apps.

Weitere Informationen zu den Fristen für die Einstellung von Plug-ins und zur Umstellung auf native APIs finden Sie im Entwicklerleitfaden zur Einstellung von NPAPI.